Laut der Aussage nach einer Klausurtagung wurde durch Volker Kauder, Fraktionschef bekannt gegeben, dass eine Steuersenkung für die kommende Legislaturperiode bereit eine beschlossene Sache ist. Insgesamt werde das Volumen rund 15 Mill. betragen, auch der amtierende Bundesfinanzminister Herr Schäuble wäre damit grundsätzlich einverstanden. Wer nun aber alles von Steuersenkungen profitieren wird, ist noch nicht festgelegt worden, darüber muss noch im Einzelnen genauer diskutiert werden. Die CDU und auch die CSU wollen sich jedoch dafür einsetzen, dass einkommensschwache Personen und auch Familien in diesen Genuss kommen. Die zu erwartenden Debatten werden sicherlich von den Bundestagswahlkäpfen beeinflusst sein, auch die Anmerkungen der Unions-Fraktion sind gleichermassen zu werten.
Wie lange es noch dauert ist zurzeit noch ungewiss, doch die Commerzbank geht davon aus, dass die EZB (europäische Zentralbank) für Einlagen einen gestaffelten Zinsfuß beschließen wird. Der anhaltendende Negativ-Zinsfuß der EZB wirkt sich langfristig negativ aus, am Schluss dieser Kette ist auch der kleine Sparer betroffen denn dieser bekommt für seine Ersparnisse keine oder so gut wie keine Zinsen mehr.
Sparen gilt als Paradedisziplin der Deutschen. Jahrzehntelang hat sich diese Anlagestrategie bewährt. Mittlerweile aber ist das klassische Sparen ein Minusgeschäft. Die Anleger vermehren kein Kapital, sie vernichten es. Da deutsche Anleger als sparsam gelten setzen sich auch bei der Investition auf Sicherheit. Als Folge haben wir in Bezug auf die Renditen in Europa das Nachsehen. Lediglich eine Nation ist noch schlechter dran als die Deutschen.
Investmentclubs sind eine Organisation von Menschen die zusammen Geld investieren. Anlageentscheidungen trifft die Gemeinschaft demokratisch. Wie solche Clubs organisiert sind und welche Vorteile bzw. Nachteile sie haben erfahren sie hier.
Die Lehmann-Pleite ist nun 8 Jahre her. Nach dem danach folgenden Sturz hat sich die Geldlage erholt und prächtig entwickelt. Was folgte waren bis dato 7 fette Jahre für die Entwicklung des Geldvermögens von Privatpersonen. Er erlebte weltweit ein Wachstum um 61 Prozent und wuchs damit fast im doppelten Tempo wie es die Wirtschaftskraft tat. Aber was dürfen wir Anleger jetzt erwarten? Folgen nun 7 Jahre Dürre? Ein Blick in den aktuellen Allianz Global Wealth Report zeigt, das sich Sparer im vergangenen Jahr mit nur 9 Prozent Wachstum zufrieden geben mussten. Die Jahre 2011 – 2014 waren noch deutlich erfolgreicher gewesen. Das weltweite Brutto-Geldvermögen konnte im Jahr 2015 lediglich um 4,9 Prozent wachsen und lag am Ende bei 155 Billionen Euro. Innerhalb der Vermögensklassen Wertpapiere, Bankeinlagen, sowie Pensionsfonds und Versicherungen konnten die Wertpapiere mit einem Plus von 6,1% den größten Zuwachs verbuchen. Die Bankeinlagen kamen immerhin auf ein Plus von 5,5%. Abgeschlagen auf Platz drei lag die Sparte der Pensionsfonds und Versicherungen mit 3,3% Zuwachs. Diese Vermögensklasse leidet mittlerweile deutlich unter der gleichbleibenden Niedrigzinspolitik.
Obwohl die Zinsen in Deutschland im Keller sind hat sich das Anlageverhalten der Bundesbürger in den letzten Jahren nur geringfügig geändert. Dabei existieren durchaus lukrativere Anlagemöglichkeiten als das Sparbuch.
Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends war die Inflationsrate nicht mehr so gering wie heute. Für Geldanleger ist das eine gutes Szenario, denn jetzt kann man auch mit niedrigen Zinsen bessere Renditen erwirtschaften – vorausgesetzt man hat den richtigen Anbieter.
In der Bundesrepublik gibt es die Anlageform des Tagesgeldes noch nicht lange. Sie eignet sich gut als Basis-Anlage auch wenn die Zinsen niedrig sind. Je nach Kreditinstitut variieren auch die Angebote enorm. Aus diesem Grund lohnt es sich genauer hinzuschauen. Beim „Tagesgeld“ an sich handelt es sich um eine ziemlich neue Erfindung die für deutsche Bankkunden kreiert wurde. Seit ca. 20 Jahre existiert die Anlageform die mit der Entstehung der ersten Direktbanken auf den Markt kam. Seitdem hat das Tagesgeld für Furore auf dem Sektor der einfachen Geldanlagen gesorgt. Niedrige Zinsen sind auch für die Sparform der Tagesgeld-Anlage schlecht. Trotzdem eignet sich diese Sparform immer dann, wenn Anleger Kapital übrig haben, es aber nicht zu lange fest anlegen wollen.
Es gibt nur noch sehr geringe Zinsen für Geldeinlagen. Soweit nichts Neues. Aktuell scheint es sogar, als würde das Zinsniveau weiter sinken. Anleger, die täglich auf ihr Kapital zugreifen wollen, erhalten dafür bei Sparkassen oder Bankfilialen nur noch minimale Zinsen. Sogar die großen Institute wie etwa die Deutsche Bank oder die Commerzbank machen da keine Ausnahmen. Ausgenommen sind lediglich spezielle kurzfristige Aktionsangebote. Aber es existieren immer noch Kreditinstitute die bis zu 1 Prozent Zinsen für Tagesgeldeinlagen anbieten. Meisten sind das Direktbanken die über keine eigene Filialen verfügen. Anfang September diesen Jahres garantierten die VW-Bank und die InG-Diba 1 % Zinsen für den Zeitraum von 4 Monaten. Bei Consors waren es sogar 12 Monate.
Sparer, die bei der Anlage ihres Geldes auf Nummer sicher gehen haben es weiterhin schwer. Deutlich wurde dies zuletzt durch die Senkung der Leitzinsen auf den historischen Tiefstwert von 0. Die EZB hat ihre Entscheidung getroffen und auch in Zukunft wird das Zinsniveau wohl niedrig bleiben, wenn nicht sogar noch weiter sinken. Sichere Unternehmensanleihen und Sparbriefe sind Anlageformen die, bei langer Laufzeit, zum Teil Renditen über der Inflationsrate liefern können. Dafür hat der Anleger hier keine Möglichkeit kurzfristig auf das Geld zuzugreifen ohne das Kursrisiko einzugehen. Hinzukommt die festgeschriebene Verzinsung für die komplette Vertragslaufzeit. Steigen die Zinsen währenddessen an kann der Anleger nicht vom Aufschwung profitieren.
Steuersenkungen werden von der Union im Bundestag vorbereitet
Laut der Aussage nach einer Klausurtagung wurde durch Volker Kauder, Fraktionschef bekannt gegeben, dass eine Steuersenkung für die kommende Legislaturperiode bereit eine beschlossene Sache ist. Insgesamt werde das Volumen rund 15 Mill. betragen, auch der amtierende Bundesfinanzminister Herr Schäuble wäre damit grundsätzlich einverstanden. Wer nun aber alles von Steuersenkungen profitieren wird, ist noch nicht festgelegt worden, darüber muss noch im Einzelnen genauer diskutiert werden. Die CDU und auch die CSU wollen sich jedoch dafür einsetzen, dass einkommensschwache Personen und auch Familien in diesen Genuss kommen. Die zu erwartenden Debatten werden sicherlich von den Bundestagswahlkäpfen beeinflusst sein, auch die Anmerkungen der Unions-Fraktion sind gleichermassen zu werten.
Laut Commerzbank wird die EZB einen Staffelzinssatz einführen
Wie lange es noch dauert ist zurzeit noch ungewiss, doch die Commerzbank geht davon aus, dass die EZB (europäische Zentralbank) für Einlagen einen gestaffelten Zinsfuß beschließen wird. Der anhaltendende Negativ-Zinsfuß der EZB wirkt sich langfristig negativ aus, am Schluss dieser Kette ist auch der kleine Sparer betroffen denn dieser bekommt für seine Ersparnisse keine oder so gut wie keine Zinsen mehr.
Die Fehler der Deutschen bei der Geldanlage
Sparen gilt als Paradedisziplin der Deutschen. Jahrzehntelang hat sich diese Anlagestrategie bewährt. Mittlerweile aber ist das klassische Sparen ein Minusgeschäft. Die Anleger vermehren kein Kapital, sie vernichten es. Da deutsche Anleger als sparsam gelten setzen sich auch bei der Investition auf Sicherheit. Als Folge haben wir in Bezug auf die Renditen in Europa das Nachsehen. Lediglich eine Nation ist noch schlechter dran als die Deutschen.
Investmentclubs – So funktioniert die demokratische Geldanlage?
Investmentclubs sind eine Organisation von Menschen die zusammen Geld investieren. Anlageentscheidungen trifft die Gemeinschaft demokratisch. Wie solche Clubs organisiert sind und welche Vorteile bzw. Nachteile sie haben erfahren sie hier.
7 fette Jahre – was kommt jetzt?
Die Lehmann-Pleite ist nun 8 Jahre her. Nach dem danach folgenden Sturz hat sich die Geldlage erholt und prächtig entwickelt. Was folgte waren bis dato 7 fette Jahre für die Entwicklung des Geldvermögens von Privatpersonen. Er erlebte weltweit ein Wachstum um 61 Prozent und wuchs damit fast im doppelten Tempo wie es die Wirtschaftskraft tat. Aber was dürfen wir Anleger jetzt erwarten? Folgen nun 7 Jahre Dürre? Ein Blick in den aktuellen Allianz Global Wealth Report zeigt, das sich Sparer im vergangenen Jahr mit nur 9 Prozent Wachstum zufrieden geben mussten. Die Jahre 2011 – 2014 waren noch deutlich erfolgreicher gewesen. Das weltweite Brutto-Geldvermögen konnte im Jahr 2015 lediglich um 4,9 Prozent wachsen und lag am Ende bei 155 Billionen Euro. Innerhalb der Vermögensklassen Wertpapiere, Bankeinlagen, sowie Pensionsfonds und Versicherungen konnten die Wertpapiere mit einem Plus von 6,1% den größten Zuwachs verbuchen. Die Bankeinlagen kamen immerhin auf ein Plus von 5,5%. Abgeschlagen auf Platz drei lag die Sparte der Pensionsfonds und Versicherungen mit 3,3% Zuwachs. Diese Vermögensklasse leidet mittlerweile deutlich unter der gleichbleibenden Niedrigzinspolitik.
Vernünftig Geld anlegen trotz Zinstief
Obwohl die Zinsen in Deutschland im Keller sind hat sich das Anlageverhalten der Bundesbürger in den letzten Jahren nur geringfügig geändert. Dabei existieren durchaus lukrativere Anlagemöglichkeiten als das Sparbuch.
Es ist Zeit für höhere Renditen
Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends war die Inflationsrate nicht mehr so gering wie heute. Für Geldanleger ist das eine gutes Szenario, denn jetzt kann man auch mit niedrigen Zinsen bessere Renditen erwirtschaften – vorausgesetzt man hat den richtigen Anbieter.
Tagesgeld – eine noch junge Anlageform
In der Bundesrepublik gibt es die Anlageform des Tagesgeldes noch nicht lange. Sie eignet sich gut als Basis-Anlage auch wenn die Zinsen niedrig sind. Je nach Kreditinstitut variieren auch die Angebote enorm. Aus diesem Grund lohnt es sich genauer hinzuschauen. Beim „Tagesgeld“ an sich handelt es sich um eine ziemlich neue Erfindung die für deutsche Bankkunden kreiert wurde. Seit ca. 20 Jahre existiert die Anlageform die mit der Entstehung der ersten Direktbanken auf den Markt kam. Seitdem hat das Tagesgeld für Furore auf dem Sektor der einfachen Geldanlagen gesorgt. Niedrige Zinsen sind auch für die Sparform der Tagesgeld-Anlage schlecht. Trotzdem eignet sich diese Sparform immer dann, wenn Anleger Kapital übrig haben, es aber nicht zu lange fest anlegen wollen.
Zinsvergleich zwischen Festgeld – und Tagesgeld
Es gibt nur noch sehr geringe Zinsen für Geldeinlagen. Soweit nichts Neues. Aktuell scheint es sogar, als würde das Zinsniveau weiter sinken. Anleger, die täglich auf ihr Kapital zugreifen wollen, erhalten dafür bei Sparkassen oder Bankfilialen nur noch minimale Zinsen. Sogar die großen Institute wie etwa die Deutsche Bank oder die Commerzbank machen da keine Ausnahmen. Ausgenommen sind lediglich spezielle kurzfristige Aktionsangebote. Aber es existieren immer noch Kreditinstitute die bis zu 1 Prozent Zinsen für Tagesgeldeinlagen anbieten. Meisten sind das Direktbanken die über keine eigene Filialen verfügen. Anfang September diesen Jahres garantierten die VW-Bank und die InG-Diba 1 % Zinsen für den Zeitraum von 4 Monaten. Bei Consors waren es sogar 12 Monate.
Zinsanlage mal anders
Sparer, die bei der Anlage ihres Geldes auf Nummer sicher gehen haben es weiterhin schwer. Deutlich wurde dies zuletzt durch die Senkung der Leitzinsen auf den historischen Tiefstwert von 0. Die EZB hat ihre Entscheidung getroffen und auch in Zukunft wird das Zinsniveau wohl niedrig bleiben, wenn nicht sogar noch weiter sinken. Sichere Unternehmensanleihen und Sparbriefe sind Anlageformen die, bei langer Laufzeit, zum Teil Renditen über der Inflationsrate liefern können. Dafür hat der Anleger hier keine Möglichkeit kurzfristig auf das Geld zuzugreifen ohne das Kursrisiko einzugehen. Hinzukommt die festgeschriebene Verzinsung für die komplette Vertragslaufzeit. Steigen die Zinsen währenddessen an kann der Anleger nicht vom Aufschwung profitieren.