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nachhaltige Anlagen können ebefnalls risikoreich sein

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

10. Juli 2017
nachhaltige Anlagen können ebefnalls risikoreich sein

Immer mehr Geldanleger achten nicht nur auf eine gute Rendite, sondern wollen auch hinter den Inhalten stehen. Mit anderen Worten: mit ihrem Geld sollen Projekte finanziert werden, die sie unterstützenswert finden.

Nachhaltigkeit ist der Trend

Ebenso wie „grüne“ Anlagen im Kommen sind, so schauen viele Anleger auch auf Nachhaltigkeit. Und prompt gibt es Produkte, die sich zwar unter dem Mantel der Nachhaltigkeit verkaufen, aber schaut man genauer hin, ist es nicht so ganz stimmig, was über die Produkte zu lesen ist.

Eine Frage der Interpretation

Eigentlich sollte es keine Frage der Interpretation sein, ob Nachhaltigkeit mit dem Geld unterstützt wird oder nicht. Und doch ist es inzwischen so, dass man genauer hinschauen muss. Es gibt keine Definition für „Nachhaltigkeit“, oder ökologische Sinnhaftigkeit. Deshalb können die Ansichten darüber auch weit auseinander gehen. Die Anlagekriterien sollten deshalb genau studiert werden. So können zum Beispiel unterschiedliche Auffassungen darüber herrschen, ob die Aktien der Stromkonzerne nachhaltige Investitionen sind.

Was ist drin?

Die einen lehnen diese Aktien ab, weil noch traditionelle Kraftwerke betrieben werden. Doch da die Konzerne größtenteils derzeit auf Wind-und Solarkraft umstellen, gelten sie für andere Anleger als ökologisch sinnvoll.

Dass die Stromversorger ein gutes Investment sind – renditemäßig gesehen – darüber herrscht fast Einigkeit. Denn nimmt man nur den Bereich der Elektroautos, so kann davon ausgegangen werden, dass der Bedarf an Strom immens steigen wird.

Woher weiß man, wo Nachhaltigkeit gelebt wird?

Ob die ökologische Sinnhaftigkeit tatsächlich eine Rolle spielt, oder nur zu Image-Zwecken genutzt wird, können Anleger und Interessenten über die Datenbank des Sustainable Business Institutes in Oestrich-Winkel erfahren. Gelistet sind dort rund 400 Fonds, die es in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt, bei denen die ökologischen Gesichtspunkte eine große Rolle spielen und auch soziale und ethische Gesichtspunkte beachtet werden. Tipp: hat man sich dort für ein Investment entschieden, kauft man die Anteile am besten direkt an der Börse. So spart man sich die Ausgabeaufschläge und kann eine sehenswerte Rendite erzielen.