Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: admin | Kategorie(n): Allgemein

30. Juli 2014

Festgeld ist eine bessere Möglichkeit, als das Erspare zu Hause einzulagern. Doch wirklich lohnend ist es derzeit während der Niedrigzinsphase nicht. Doch weil es als eine der sichersten Anlagen gilt, und das zu Recht, greifen viele Deutsche immer wieder gern darauf zurück.

Doch wie lange sollte man einen solchen Vertrag abschließen? Je länger man die Zeit wählt, um so höher sind die Zinsen. Doch dann ist das Geld gebunden und steigen die Zinsen wieder an, kann man daran nicht teilhaben. Also wie entscheidet man sich am besten?

Inzwischen sieht es jedoch so aus, als würde die Zeit der niedrigen Zinsen nicht so schnell vorüber sein. Denn die EZB hält nicht mehr damit hinter dem Berg, dass sie in Erwägung zieht, den Leitzins auf Null zu setzen.

Am besten ist es daher, das Geld auf mehrere Verträge mit unterschiedlichen Laufzeiten zu verteilen. So kann man mit einem der Konten relativ flexibel bleiben und das Geld war immer noch gewinnbringender angelegt als auf dem Girokonto.

Bei der Wahl der Bank sollte man darauf achten, dass der Sitz innerhalb der EU liegt. Denn hier hat man die gesetzlich zugestandene Anlegersicherheit. Nach EU-Recht stehen hier den Kunden pro Anleger und Bank 100.000 Euro zu und viele Banken stocken diesen Betrag aus einem Antrieb auf. Der Anlegersicherung sollte also bei jeder Bank der erste Blick gelten, ehe man sich um Laufzeiten oder Zinsen kümmert.

Da die Direktbanken bei fast allen Vergleichen die Nase vorn haben, steigern sie derzeit die Zahl ihrer Kontoeröffnungen. Denn jeder Kunde wird feststellen, dass er mit einem Konto bei der Direktbank bessere Zinsangebote bekommt. Doch wie eröffnet man bei einer Bank ein Konto, die keine Filiale in erreichbarer Nähe unterhält?

Die Antragsunterlagen kann man sich entweder ausdrucken oder per Post schicken lassen. Damit geht man zur Post und lässt dort das Post-Ident ausstellen, womit die Bank die Bestätigung erhält, dass die angegebenen Personaldaten stimmen. Dazu prüft der Postangestellte den Personalausweis.

Danach bekommt man die Bestätigung, dass das Konto eröffnet ist und kann Überweisungen und Rücküberweisungen veranlassen, wie bei anderen Banken auch. Damit kein anderer Zugriff auf das Geld hat, auch wenn er die Kontodaten kennt, gibt es verschiedene Sicherheitssysteme, wie TANs oder Telefonpasswörter, Sicherheitsfragen, die man bei Eröffnung des Kontos hinterlegt hat, oder ähnliches. Die Abwicklung der Transfers wird online oder eben per Telefon erledigt.

Bildquelle: Thorben Wengert/pixelio.de