Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: admin | Kategorie(n): Allgemein

29. Januar 2014

Die Anlage mit Aktien, so hört man immer wieder, sei gewinnbringend und das Risiko gar nicht so groß. Dennoch ist die Kauflaune in Deutschland bei den Kleinanlegern eher verhalten.

Wenn die Aktienkurse im Großen und Ganzen gestiegen sind, hat sich manch einer geärgert, dass er doch nicht den Mut hatte, daran teilzuhaben. Die Rendite mag ja okay sein, wer aber kein gutes Gefühl dabei hat und die Modalitäten nicht völlig durchschaut, der sollte lieber die Finger davon lassen.

Vor allem dann, wenn der DAX, der deutsche Aktien-Index, mal wieder gestiegen ist, wird bei vielen Veröffentlichungen zu Aktien geraten. Doch eines will bedacht sein: Man muss Ausdauer haben, auf das Geld nicht in Kürze angewiesen sein sowie regelmäßig Geld übrig haben, um sein Depot zu füttern.

Es kann zwar richtig sein, kurzfristiges Fallen eines Kurses einfach ruhig vorübergehen zu lassen, aber unbedingt richtig ist es auch nicht, nichts zu unternehmen. Weil Papiere, die im Depot liegen und weit unter dem Einkaufswert vor sich hin dümpern, auch nichts bringen.

Vorsicht aber vor allem vor den Bankberatern, die das Risiko von Aktien kleinreden. Dass er selbst und seine Bank natürlich gut daran verdienen, ist sicher, die Rendite für den Anleger dagegen ganz und gar nicht.

Egal, wie sich die Kunden entscheiden: wichtig ist, dass sie ruhig schlafen können, mit dem, was sie tun und überzeugt sind von ihrem Investment. Keinesfalls sollte man sich überreden lassen etwas zu unterschreiben, was man nicht durchschaut.

Eine gute Geldanlage?

Eine gute Geldanlage?

Eine ähnlich angepriesene Geldanlage wie die Aktien sind Immobilien, besonders in Zeiten billigen Baugeldes. Nun wächst die Angst vor einer Immobilienblase. Die Preise für Gebäude und Wohnungen sind eklatant angestiegen – die Anleger hoffen, mit den Häusern ihr Geld sicher angelegt zu haben. Wer selbst darin wohnt, für den ist dies auf alle Fälle so. Aber als Geldanlage, wenn man das Haus vermieten will, kann es auch ein Verlustgeschäft bedeuten. Auch hier sei also zur Vorsicht gemahnt.

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