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Indexfonds werden beliebter

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

13. September 2017
Indexfonds werden beliebter

Unter den Anlagen befinden sich immer öfter Fonds, die meist einen Index abbilden oder auch aus verschiedenen Titeln einer Branche bestehen.

Doch was sind eigentlich die Mischfonds, zu denen manche Experten raten, da sie offensichtlich eine breite Risikoschiene abdecken?

Die besonderen Investmentfonds

Die Investmentfonds, die als Mischfonds bezeichnet werden, beinhalten mehrere verschiedene Klassen der Anlage, wie Aktien, aber auch Rohstoffe, Immobilien oder Anderes. Dabei wird wie in jedem guten Depot Risikoreiches mit Risikoarmen vermischt.

Da es sich um gemanagte Fonds handelt, hat der Manager einen großen Spielraum, da er nicht auf eine Branche oder einen Index festgelegt ist. Wie das Mischungsverhältnis und damit das gesamte Risiko ist, wird zu Beginn festgelegt und ist den Käufern bekannt.

Manche Mischfonds geben die Zinseinkünfte jährlich an die Kunden weiter, andere sammeln diese zum Zweck der Mitanlage.

Vorteile eines Mischfonds:

  • Gute Erträge in fast jeder Situation des Marktes durch Risikoverteilung
  • Chancen durch steigende Aktienkurse lassen sich gut nutzen

Nachteile eines Mischfonds:

  • Gebühren sind recht hoch
  • Fonds sind schwer vergleichbar, da sie unterschiedliche Papiere enthalten
  • Ertrag extrem abhängig vom Fondsmanager

Konservativ oder risikoreich?

Konservative Mischfonds haben einen etwas höheren Anteil an Papieren wie Rentenanlagen. Dadurch sind auch die Gewinne niedriger. Mehr Aktien und Edelmetalle kommen in den etwas risikoreicheren Fonds vor und können höhere Gewinne, aber auch höhere Verluste einfahren. Der Fondsgesellschaft bzw. dem Fondsmanager ist es möglich, täglich die Verteilung der Gelder zu ändern – allerdings in gewissem Rahmen.

Targetfonds – die besonderen Mischfonds

Als Besonderheit haben diese speziellen Mischfonds eine feste Laufzeit. Die Anlage wird so gestaltet, dass zu Ende dieser Laufzeit ein besonders lukratives Ergebnis entsteht. Zu Beginn wird deshalb in risikoreichere Papiere investiert, und zum Ende der Anlage wird in risikoärmere Anlagen umgeschichtet. Das erwirtschaftete Kapital wird so gesichert. In den meisten Fällen kann der Kunde zwischen mehreren solcher Targetfonds wählen.