Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

22. Mai 2018

Kauft man eine Wohnung oder eine Immobilie, so kann man sich bei der Auswahl meist schon aussuchen, ob man „ohne Provision“ kaufen will, das heißt, ob ein Makler seine Hand im Spiel haben soll oder nicht. Doch Vorsicht: nicht selten heißt es „provisionsfrei“, doch ein Makler hat seine Schäfchen längst ins Trockene gebracht, und die Rubel für sich anderweitig aufgeschlagen. Kein Makler oder Vermittler arbeitet umsonst. Doch wenn er seine Provision nicht so benennt, sondern in anderen Kosten versteckt, ist diese meist besonders hoch, und er will dies nicht preisgeben.

Ohne derartige Nebenkosten kann man nur agieren, wenn man von privat zu privat solche Immobiliengeschäfte abwickelt. Wer also sicher sein will, dass er wirklich ohne Provision kauft, muss das Glück haben, dass er einen Verkäufer „einfach so“ findet, der sein Eigentum verkaufen möchte.

Auch bei Aktien und Wertpapieren Augen offen halten

Ähnlich sieht es bei Wertpapierkäufen aus. Wer mit Zertifikaten oder ETFs handeln möchte, sollte auch hier genau hinschauen, wenn es heißt „Freetrade-Aktion“. Denn der Fall ist der Gleiche.

Bei einigen spart man sich tatsächlich die Ordergebühr, doch unter dem Strich sind die Papiere im Vergleich die teuersten. Wichtig also: immer den Preis unter dem Gesamtstrich vergleichen, auch wenn scheinbar günstige Angebote locken. Das Angebot ist nur dann gut, wenn der Gesamtpreis es auch ist. Allein der Hinweis auf wegfallende Provisionen will noch gar nichts heißen.

Fazit:

Provisionen, oder wie die Aufschläge für den Verkaufsvermittler auch immer heißen, sollten unbedingt geprüft werden. Das kann man nur, wenn der Gesamtkaufpreis vergleichen wird. Denn ob die Provisionen tatsächlich als solche ausgewiesen sind oder in anderen Summen versteckt werden, kann man als Laie bzw. Käufer nicht ersehen.