Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

20. Juli 2017
Abwärtstrend 2018

In den letzten beiden Tagen ist der DAX immer mehr unter Druck geraten. Verursacher ist unter anderem der starke Euro. Experten nennen aber weiter Gründe. Der belastete Dollar durch die gescheiterte Gesundheitsreform von Trump, die eingetrübten Konjunkturerwartungen in Deutschland und die Entscheidung der EZB, wie es mit den Zinsen weitergeht.

Der Handelsverlauf des DAX´

Seit ein paar Tagen geht es mit dem DAX nach unten. In der vorigen Woche noch war es steil nach oben gegangen. Sich dem Abwärtstrend angeschlossen haben sich der MDAX und der TecDAX.

So sieht es derzeit für einige Konzerne aus

Beispiel Lufthansa: Zwar bietet das Flugunternehmen einen operativen Gewinn; doch im ersten Halbjahr waren die Aktien gefallen.

Der MDAX (für mittelständische Unternehmen) hat einen Schlusskandidaten: den Online-Handel Zalando. Zwar sieht es beim Umsatz zumindest gleichbleibend aus, doch durch größere Investitionen hat der Gewinn gelitten. Autozulieferer Schaeffler steht im MDAX dagegen gut da. Zwar gab es hier im ersten Halbjahr warnende Stimmen, doch heute scheint man auf der Gewinnschiene zu sein.

Einen nur geringen Rückgang der Aktienkurse muss Bauunternehmen HochTief hinnehmen. Das australische Tochterunternehmen kann mit positiven Geschäftszahlen aufwarten. Die Ziele des Jahres scheinen erreicht zu werden – jedenfalls lässt das erste Halbjahr darauf hoffen.

Insgesamte Entwicklung

Alles in Allem geht es im deutschen Aktiengeschehen derzeit unaufgeregt zu. Heute (20.7.) wird die Entscheidung der EZB die Märkte bestimmen. Man erwartet zwar nicht die große Geldwende, wenn die entsprechenden Entscheidungsträger heute in Frankfurt verhandeln. Der Leitzins wird bei „0“ bleiben, so Experten.

Doch hauptsächlich geht man davon aus, dass es leichte Hinweise geben wird, was die Entwicklung der nächsten Monate angeht. Die Normalisierung nach der extremen Niedrigzinspolitik wird erwartet – wenn auch nicht gleich in den nächsten Wochen. Doch erste Verlautbarungen in diese Richtung gibt es bereits seit Juni.