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Paketbote sind nicht immer zuverlässig

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

24. August 2018
Paketbote sind nicht immer zuverlässig

„Könnt ihr euch noch an die Klingelstreiche von früher erinnern? Klingeln und wegrennen? Die das am besten konnten, arbeiten heute alle beim Paketdienst“. Diese und ähnliche Scherze sind leider nicht aus der Luft gegriffen. Die meisten Kunden sind nicht zufrieden mit den (teuren) Diensten der Paketdienstleister.

Packstationen contra Paketdienst

Die Packstation ist nicht immer und für alle eine Lösung und ohnehin nur für die Kunden in der Stadt gedacht. Wie sich herausgestellt hat, haben sich rund ein Drittel der Kunden mit Anderen über DHL und Co unterhalten. Das liegt an der Paketflut, die der Online-Einkauf beschert, aber auch an den vielen Ärgernissen, mit denen wir alle konfrontiert werden.

In den letzten 7 Jahren, so ergeben Erhebungen, hat sich das Auftragsvolumen der größten Paketdienstleister um fast 600 Millionen Stück gesteigert. Dennoch gibt es Schelte, da angeblich die meisten Paketdienstleister zu wenig verdienen. Großkunden wie Amazon machen Druck, das dürfte klar sein. Doch das ändert nichts daran, dass die meisten Paketzusteller Grund zum Ärgern bieten.

In der Stadt schwieriger

Es scheint in der Stadt schwieriger zu sein, auf zufriedene Kunden zu treffen. Denn während in Städten wie Hamburg Probleme mit der Paketzustellung an der Tagesordnung sind, können sich die Kunden in Thüringen und Sachsen nicht beschweren. Sie sind überdurchschnittlich häufig zufrieden mit der Leistung der Zusteller. Besonders Sachsen-Anhalt schneidet gut ab.

Schlechtes Image

Die Branche hat ein mehr als schlechtes Image. So wundert es nicht, dass es in den großen Städten Probleme gibt, überhaupt Zusteller zu finden. Die Automatisierung soll Einzug halten, doch für viele Kunden sind die Packstationen keine wirkliche Alternative.

Welche Alternativen gibt es noch?

Sicher setzt es sich nicht durch, aber es wurde ausprobiert: die Kunden sitzen an der Arbeit, und in ihren Wagen, der vorm Haus oder in der Tiefgarage steht, wird das Paket in den Kofferraum gelegt. Eine andere, bereits in Amerika favorisierte Methode ist das Aufschließen der Haustür vom Paketbote mittels App. Doch die Deutschen lehnen diese Variante ab.

Viele der Unternehmen prüfen und testen: Amazon entwickelt derzeit eine Drohne, die die Pakete liefern soll. Doch eigentlich ist sie nur eine Alternative in schwer zugänglichem Gelände. Denn sonst gibt es noch zu viele Unwägbarkeiten. Auch Lieferroboter sind im Gespräch. Doch auch dabei gibt es Einiges, das noch nicht so läuft, wie es nötig wäre.