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nachhaltige Anlagen können ebefnalls risikoreich sein

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

29. Oktober 2017
nachhaltige Anlagen können ebefnalls risikoreich sein

Umfragen zufolge ist das Interesse an nachhaltigen Anlagen sehr groß: rund 40% aller Privatanleger im Land findet diese Anlageart gut und würde sich dafür interessieren. Doch nur knapp 5% haben sich bislang dafür entschieden. Warum ist das so?

Gründe dafür

Wie sich herausstellte, ist der Grund in den meisten Fällen ganz simpel: als Laie ist es kaum möglich, sich die richtigen Anlagen auszusuchen. Zu verworren ist der Dschungel von Anlagen an sich und der Nachhaltigen im Besonderen.

Informationen sind rar gesät; bei der aktuellen Befragung gaben 40% der Befragten an, dass sie die Informationen auf diesem Gebiet für unzureichend halten. 35%, so stellte sich heraus, ist die Wirkung der Anlagen für die Nachhaltigkeit vollkommen unklar.

Transparenz ist gefragt

Die Informationen sollten umfangreicher werden und vor allem transparenter. Damit mehr Anleger diese Art der Anlage nutzen, wollen sie informiert sein, wie sich die Anlage ihres Geldes auf die Nachhaltigkeit auswirkt. Deutschlands Banken müssen sich diesem Thema unbedingt widmen und auf die Wünsche der Kunden intensiver eingehen.

Bei Kundengesprächen explizit darauf hingewiesen, interessieren sich nachweislich viele Anleger dafür. Bekommen sie realistische Erklärungen im vorliegenden Fall, sind sie nicht selten bereit, ihre ursprünglichen Anlagewünsche zu überdenken, so die Erfahrung von Bankberatern.

Rendite kann ein Argument sein

Auch mit Blick auf die Rendite sind viele nachhaltige Anlagearten durchaus empfehlenswert. Oft ist das Vorurteil im Umlauf, dass solche Projekte weniger Rendite abwerfen als die Klassiker, doch das ist inzwischen widerlegt. Denn langfristig profitieren die Firmen, die sich nachhaltig engagieren, und damit auch ihre Geldgeber.

Menschenrechte sind wichtig

Viele Anleger weißen darauf hin, dass ihnen bei den unterstützten Projekten die Einhaltung diverser Menschenrechte wichtig ist (rund 41%). Dies rangiert in der Rangliste noch vor Umweltschutz (31%) und Klimaschutz (31%). Dass Rüstungsunternehmen aus der Anlage ausgeschlossen sind, ist für rund 17% der Befragten wichtig.