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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

28. April 2018
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Die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, DWS, ist vor ca. einem Monat an die Börse gegangen. Wert der Aktie damals: 32,50 Euro.

Stützungskäufe der Credit Suisse waren bisher nötig, um den Aktienkurs stabil zu halten, berichtet die FAZ. Die Käufe sollen verhindern, dass eine neue Aktie zu tief rutscht. Bereits zweimal fand sich der Kurs an der Börse unter 30 Euro wieder. Gegen Ende April lag er bei 31 Euro.

Die Stabilisierung sollte 4,5 Millionen Aktien bringen (Greenshoe), wobei die Credit Suisse davon 3,5 Millionen zurückgekauft hat. Der Erlös, den sich die Deutsche Bank von dem Börsengang erhofft hat, fällt also geringer aus als geplant.

1,4 Milliarden Euro sollten es sein, nun sind es 1,33 Milliarden, die die Bank vereinnahmen kann. Die Zahl der Aktien, die sich im Umlauf befinden, ist ebenfalls geringe, da die Schweizer Bank Viele gekauft hat. Bei der Deutschen Bank verbleiben nunmehr rund 80% der Anteile.

Angeblich sind solche Stabilisierungskäufe ein Argument für die Begleitung eines Börsenganges durch eine Bank. Entsprechend groß war die Schelte für Spotify, der es ohne Begleitung versuchte. Doch wie man sieht: Spotify liegt derzeit rund 20% im Plus, mit einem aktuellen Wert von rund 158 Dollar.

Die wirtschaftliche Lage von DWS

Der Nettogewinn schrumpfte Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahresquartal um ein Drittel auf 95 Millionen Euro. Auch das verwaltete Vermögen nahm ab: um drei % gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres. Es beträgt „nur noch“ 676 Milliarden Euro.

Die DWS ist eine Fondsgesellschaft der Deutschen Bank und gilt als weltweit führender Vermögensverwalter. Sie besteht seit 1956. Allein bei DWS Investments sind rund 2.600 Menschen tätig.