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von: admin | Kategorie(n): Allgemein

28. Juni 2016

Mehr und mehr Dächer, ob auf Häusern oder Hallen, sind auf den ersten Blick nicht mehr rot oder braun, sondern spiegeln Sonne und Wolken des Himmels wieder. Der Grund sind Solarzellen. Auch viele Felder, sei es in der ländlichen Gegend, oder direkt an Autobahnen, werden zum Bau von Solar-Farmen benutzt. Ein großer Kritikpunkt an Windparks ist immer wieder die Verschandelung die an der Umwelt vorgenommen werde.  Unbelehrbare die mit neuen Energien nichts am Hut haben find das „störend“ oder „unschön“. Gedanken über die Herkunft des Stroms erübrigen sich ohnehin, solange die Energie nur aus der Steckdose kommt. Würde ein Rotormast im schlimmsten Fall umstürzen, dann würden sich die Schäden wohl in Grenzen halten. Ein Schaden in einem Atomkraftwerk dagegen kann Abertausende Quadratmeter, ja Kilometer verseuchen. Hierüber sollen die Gegner von neuen und regenerativen Energiequellen nachdenken. Atomenergie kann nie komplett beherrscht werden, das haben die Katastrophen in der Vergangenheit leider mehr als deutlich gezeigt. Immobilienbesitzer, die auf Alternativen setzen möchten, haben die Möglichkeit diesen Kreislauf zu verlassen.

 

Die Steckdose liefert Sonnenenergie

Eine Solaranlage bringt viele Vorteile mit sich. Die Montage auf dem eigenen Dach ist aus ökologischer Sicht der richtige Schritt zur Gewinnung von nachhaltiger und sauberer Energie. Die Einspeisung von überschüssiger Energie direkt in das Stromnetz hat darüber hinaus auch einen wirtschaftlichen Reiz für den Besitzer. Zudem machen sich Besitzer von Solaranlagen auf dem Dach der eigenen Immobilie ein gutes Stück weit unabhängig von Stromversorgern. Für den Solarstrom sprechen als sowohl ideelle als auch finanzielle Gründe. Bleibt die Frage nach der Finanzierung einer Solaranlage. Zur Förderung von regenerativen Energien vergeben einige Banken, vor allem aber die Kreditanstalt für Wiederaufbau Kredite zu bestimmten Konditionen. Wie Hausbesitzer solche Projekte besonders gut umsetzen zeigen spezielle Internetportale. Meisten muss der Betreiber einer solchen Anlage für die Gewinnung von Solarenergie nur wenig dazu bezahlen. Einspeisevergütung und die Höhe der Einsparung heben einen Großteil der Finanzierungssumme auf. Wer nicht gleich kaufen möchte der kann mittlerweile auch Solaranlagen von Stromanbietern mieten. Bei dieser Variante trägt der Betreiber das komplette Risiko. Der Immobilienbesitzer muss 10 Jahre lang die Kosten für die Miete bezahlen. Bei Schäden, zum Beispiel an den Modulen, wird die Höhe des Ertragsausfalls durch die fehlende Einspeisung von einer Versicherung erstattet.

 

Auch Windenergie ist ein Thema

Wer in einem Areal lebt, das sehr windig ist, bzw. dessen Garage etwa innerhalb eines Windkanals liegt, der kann auch ein Windrad installieren lassen. Als Solaranlagen-Alternative verfügen diese Räder über Rotoren mit ca. 60 Zentimeter Durchmesser, wahlweise auch größer. Mit so einem Windrad kann ein Einfamilienhaus im Idealfall komplett mit Energie versorgt werden. Allerdings müssen vor der Umsetzung die Windverhältnisse vor Ort über mehrere Monate geprüft werden. Erst dann kann bestimmt werden, ob sich eine solche Investition auch tatsächlich lohnt. Eine Investition in unterschiedliche Maßnahmen, die zur Gewinnung von Strom durch regenerative Energien führen, lohnt sich langfristig fast immer. Dabei spielt es keine Rolle ob die Investition durch Kauf oder Miete passiert. Hauptsache die Käufer von Atomstrom werden immer weniger. Das Licht macht immer noch der Letzte aus!