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Altersarmut ohne zusätzliche Einnahmen

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

31. März 2017
Altersarmut ohne zusätzliche Einnahmen

Die meisten Sparer und Privatpersonen legen Wert auf Sicherheit – das heißt, sie wollen ihre Ersparnisse auf alle Fälle erhalten, auch zu Lasten einer guten Rendite. Dagegen ist auch nichts zu sagen, doch entgegen der landläufigen Meinung gibt es die absolut sichere Geldanlage nicht.

Risiko gibt es überall – wenn auch überschaubar

Anlagen, die gegen sämtliche Krisen und Unwägbarkeiten gefeit sind, gibt es leider nicht. Ganz ausschließlich lässt sich ein Risiko nie. Auch wenn es verschwindend gering ist; auch ein Sparbuch ist nicht völlig safe. Bankpleiten sind durch die Einlagensicherung abgesichert, ein Sparer kann sein Geld nicht komplett verlieren. Doch die Einlagensicherung in Deutschland geht nur bis 100.000 Euro, darüber ist das Geld keineswegs abgesichert.

So sparen die Deutschen

Aktienlobbyisten bemängeln: nur rund 13-14% der Sparer nutzen Aktien. Rund 16% sparen mit Festgeld, auch wenn hier die Zinsen derzeit im Keller sind. Und rund 20% legen in Fonds an. Bei der Altersvorsorge sind fast 30% der Deutschen dabei: entweder mit einer Rentenversicherung oder einer Immobilie, um Altersarmut zu vermeiden.

Ebenfalls ein knappes Drittel der ermittelten Sparer hat sich für einen Bausparvertrag entschieden. Erstaunlich viele, nämlich rund jeder Dritte in Deutschland hat zu Hause Geld versteckt, weil er den Banken misstraut, und setzt lieber auf Sparstrumpf und Co.

Drittbeliebteste Sparvariante ist das Tagesgeld. Und, so erstaunlich es auch ist: das gute alte Sparbuch hat noch nicht ausgedient. Denn jeder 2. besitzt eines. Das meistgenutzteste Gelddepot ist und bleibt aber das Girokonto.

Immobilien – die Rettung?

Nicht so sicher wie viele glauben, aber in gewisser Weise eine gute Investition sind Immobilien. Man kann sagen, dass diese immer einen Wert haben, sofern man sie selbst bewohnt. Denn dann bilden sie eine – eventuell aber unverkäufliche- Investition, die Miete spart. Kauft man ein Haus zum Zwecke der Vermietung, kann wegen Leerstandes die Investition schnell zum Geldgrab werden. Also hier aufpassen!