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Risikoarm anlegen?

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

5. Februar 2017
Risikoarm anlegen?

Mit 40 steht man mitten im Leben – manche haben soeben erst eine Familie gegründet, andere bekommen schon die ersten Enkel. Doch egal, die finanzielle Vorsorge sollte in diesem Alter spätestens begonnen haben. Wie, zeigt unser Ratgeber mit vielen nützlichen Tipps.

Einfach Regeln beachten

Heute muss sich jeder um seine Absicherung selbst kümmern. Das Ergebnis: viele sind überfordert, zwischen Rente, Berufsunfähigkeit und Geldanlage das Richtige zu finden, und dabei den eigenen Erfordernissen Rechnung zu tragen.

Eine langfristige Finanzplanung ist jedoch unumgänglich und sollte spätestens jetzt beginnen. Welche Versicherungen und Anlagen sind dabei empfehlenswert und wichtig?

  1. Für Arbeitslosigkeit vorsorgen

Auch wer nicht damit rechnen muss – ein unvorhersehbares Ereignis kann dazu führen, dass man seinen Job verliert. Für diesen Ernstfall sollte man sich absichern, abgesehen von Ansprüchen wie Arbeitslosengeld. Rund 6 Monatsgehälter, so raten Finanzexperten, sollten jederzeit für diesen Ernstfall zur Verfügung stehen. Ein Tagesgeldkonto ist hier das Richtige, oder Festgeld mit einer entsprechend kurzen Laufzeit. Das verschafft Luft auf der Suche nach einer neuen Arbeit.

  1. Vermögensaufbau

Hat man schon ein paar Jahre verdient, sollte es jetzt an den Vermögensaufbau gehen. Dazu sind laut der Finanzexperten Aktien und Aktienfonds geeignet. Über einen langen Zeitraum gesehen bringen diese eine gute Rendite bei wenig Risiko. Als grobe Angabe gilt: dafür möglichst 10% des Nettolohnes zurückbehalten.

  1. Für die Familie sorgen

Als Verdiener in der Familie muss eine Vorsorge für die Familie her. Der Lebenspartner, der vielleicht nicht selbst verdient, sollte mit einer Lebensversicherung von etwa 5 Jahresgehältern abgesichert sein. Damit kann dieser im Bedarfsfall beruflich selbst wieder Fuß fassen.

Bei Kindern wird empfohlen, mit der Geburt eine Lebensversicherung über eine Viertelmillion abzuschließen, deren Versicherungssumme mit der Zeit abnimmt. So sind die Kinder im Falle des Todes eines Elternteiles abgesichert, bis sie selbst Geld verdienen.

  1. Berufsunfähigkeit absichern

Eine gute Versorgungslösung muss auch für Berufsunfähigkeit her. Diese sollte so gestaltet sein, dass die monatlichen Zahlungen etwa 60% des Nettogehaltes abdecken.