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wer hat die besten Zinsen?

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

29. Juni 2017
wer hat die besten Zinsen?

Da die Zinsen auf klassische „Aufbewahrungsprodukte“ wie Sparbücher nicht nennenswert sind, greifen viele Sparer wieder zum Sparstrumpf. Doch ist das wirklich empfehlenswert?

Die alten Verstecke leben wieder auf, weil es nicht lohnt, das Geld auf dem Konto zu lassen – und im Gegenteil – viele Kleinsparer fürchten um ihr Erspartes, wenn sie es der Bank anvertrauen. Ob Wäscheschrank oder Schuhkarton; eine ideale Aufbewahrung ist das nicht. Schöner Nebeneffekt allerdings: man hat immer Bargeld im Haus, und braucht nicht zur Bank zu gehen.

Ist das Geld zu Hause versichert?

Geht es um Brandschäden und Ähnliches, ist Bargeld über die Hausratversicherung mitversichert. Allerdings nur bis zu gewissen Obergrenzen, die zwischen den Versicherungen und den Verträgen variieren. Als Obergrenze gilt, so eine Sprecherin des Gesamtverbandes Deutscher Versicherungswirtschaft, meist 3.000 Euro.

Für Gold oder Schmuck gelten Grenzen von 25.000 Euro. Doch hier sollte jeder Versicherte einen Blick in die Unterlagen seines Vertrages werfen.

So verwahrt man Geld sicher

Da Einbrecher, die in „normale“ Haushalte einbrechen, einfach und schnell Beute machen wollen, fühlen sie sich von einem Tresor meist abgeschreckt. Auch wenn es nur ein nicht sonderlich gesicherter Tresor ist, und noch dazu klein – es kostet Zeit ihn aufzubrechen oder auszubauen. Und deshalb lassen viele Langfinger es lieber sein, sich hier unnötig aufzuhalten. Zumal nicht sicher ist, ob sich Bargeld darin befindet. Oft ist es auch nur ein sicherer Ort für wichtige Unterlagen.

Viele Versicherungen erlauben Geldreserven bis 30.000 Euro, wenn sie in einem Tresor aufbewahrt werden. Will man mehr Geld zu Hause lagern, so sollte man zu einem höherwertigen Tresor greifen und dies auch mit der Versicherung absprechen.

Das muss man über Tresore wissen

Handelsübliche Tresore sind nach Klassen eingeteilt und zertifiziert. Doch Achtung: das Zertifikat gilt nur, wenn der Tresor entsprechend nach Vorschrift eingebaut wurde. Das kann zum Beispiel mit Dübeln in der Wand oder im Boden sein. Wurde dies missachtet, ist der Ärger mit der Versicherung vorprogrammiert.

Bei einem größeren Tresor kann es nötig sein, für den Einbau die Erlaubnis des Mieters einzuholen. Auch müssen nach dem Auszug die Spuren des Einbaus verschwinden.

Fazit:

Eine Alternative ist ein Bankschließfach, das allerdings auch keine Zinsen bringt, sondern Gebühren kostet. Am besten, man deponiert das Geld auf einem Konto – zum Beispiel bei einer Direktbank – denn hier bekommt man wenigstens geringe Zinsen und kann zudem ruhig schlafen.