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Tagesgeld der Credit Europe Bank

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

28. August 2017
Tagesgeld der Credit Europe Bank

Die niedrigen Zinsen auf sichere Anlagen haben zur Folge, dass viele Anleger wieder mutiger werden. Sie investieren lieber in Aktien und vor allem in Fondssparpläne. Das ruft die Anbieter auf den Plan.

Sparkasse und Co profitieren vom Zulauf

Während es allgemein heißt, dass Wertpapiere und Co bei den deutschen Privatanlegern nicht sonderlich beliebt sind, häufen sich nun die Meldungen der Banken, dass die Fondssparpläne sich wachsender Beliebtheit erfreuen.

Für das erste Halbjahr 2017 melden die Sparkassen rund 300.000 Abschlüsse bei den Fondssparplänen. Das sind im Ergebnis aktuell rund 3,8 Millionen Verträge.

Andere Banken berichten Ähnliches

Kleine Sparbeträge, die in Fonds fließen, sind auch bei den Raiffeisenbanken beliebter geworden und Union Investment berichtet entsprechend. Auch die Anlagesumme hat sich erhöht. Denn nachdem im Vorjahr bei der Fondsgesellschaft Union Investment jeder Anleger im Schnitt pro Monat 137 Euro investierte, sind des nun im ersten Halbjahr 168 Euro gewesen.

Kritik an hohen Kosten

Das Fondssparen eine relativ sichere und gute Sache ist, darüber sind sich wohl alle Anbieter und Finanzexperten einig. Doch Kritiker sprechen von hohen Sparplan-und Depotgebühren bei den Sparkassen. Deshalb rät man zu einer Bank ohne Depotgebühren, ohne Ausgabeaufschläge und ohne Sparplangebühren.

Was ist eigentlich Fondssparplan-Sparen?

Bei dieser Art der Anlage wird ein sogenannter Fondssparplan bei einer Bank abgeschlossen. Dieser Sparplan wird mit regelmäßigen Einzahlungen „gefüttert“. Es werden durch diese Einzahlungen Fondsanteilsscheine gekauft, die in ein Wertpapierdepot wandern. Zwar gibt es das Fondssparen auch ohne vertragliche Bindung, aber dann sind die Kosten höher.

Wie viel Risiko, Sicherheit, Verfügbarkeit oder Flexibilität dabei zu Buche schlägt, hängt von der Wahl des Fonds ab. Fast alle Filial-und Direktbanken bieten solches Fondssparen an.

Eine Besonderheit sind Riester-Fondssparpläne, die am Ende der Laufzeit nicht ausgezahlt werden. Allerdings müssen die Anbieter, wie bei allen Riester-Sparmodellen üblich, den Kunden die eingezahlten Beiträge und Zulagen garantieren. Um die volle staatliche Zulage von 154 für einen Single zu erhalten, müssen allerdings rund 4 % des rentenversicherungspflichtigen Jahreseinkommen selbst eingezahlt werden, in diesem Fall maximal 1.946 Euro jährlich.