Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: admin | Kategorie(n): Allgemein

13. September 2016

Festgeldanlagen bedeuten langfristiges Denken was durchaus erfolgversprechender sein kann als zu versuchen mit risikohaften Investitionen schnelles Geld zu machen. Allerdings ist zu beachten, das angelegte Geld ist für den vereinbarten Zeitraum auf „Eis gelegt“ ein Kapitalrückzug ist nur mit Verlusten möglich. Die Zinserträge sind jedoch im direkten Vergleich zu Tagesgeldkonten höher. Solche Festgeldkonten sind auch für Kinder möglich und bieten einiges an Vorteilen. Um zu wissen was überhaupt alles machbar ist empfiehlt es sich über einen Vergleichsrechner die einzelnen Angebote erst mal nach den besten Konditionen zu filtern. Viele Faktoren spielen mit, sich für dieses oder jenes Bankhaus zu entscheiden. Welche Laufzeiten werden angeboten, welchen Zins gibt es für welche Laufzeit, und nicht zuletzt wie hoch ist die Mindesteinlage.

 

Kann eine Festgeldanlage lukrativ sein?

Ziel von Festgeldanlagen ist ganz klar, die angelegte Summe durch Zinserträge zu vermehren. Die festgelegten Zinssätze sind insgesamt schon unterschiedlich zwischen den einzelnen Banken, aber auch die Laufzeit entscheidet wie hoch der Zins ausfallen wird. Ebenso können die Vorgaben zur Mindesteinlage variieren. Der Vorteil ist jedoch, der Anleger weiss im Voraus wie hoch sein Kontostand nach Ablauf der Vertragsdauer sein wird.

Ein Festgeldkonto für Kinder soll den Kids klar machen, dass mit einem disziplinierten Sparen auch grössere Ziele verfolgt werden können. Die Kinder lernen so, anders wie bei einem wöchentlichen oder monatlichen Taschengeld, dass sich Geld vermehren kann. Die Kinder können über dieses Geld nicht verfügen, wissen aber ganz schnell, dass es so einfacher ist zum Beispiel auf die Führerscheinprüfung zu sparen. Auch wenn nur die Mindesteinlage getätigt wird, kann sich so bei einer etwas längeren Laufzeit, etwa auf fünf Jahre doch einiges an Zinsen und Zinsesszinsen anhäufen. Eltern können den Kids erklären und vorrechen wieso diese Sparvariante sinnvoll ist.

Festgeldkonten werden für die Kinder in der Regel auf längere Laufzeiten angelegt damit diese dann bei Volljährigkeit ein schönes Startkapital haben, etwas für einen Gebrauchtwagen oder auch eine Wohnungseinrichtung. Langfristige Festgeldanlagen werfen in der Regel auch bessere Zinsen ab als kurze und mittelfristige Anlagen.

 

Ist Tagesgeld eine Alternative?

Gelegentlich werden auf Tagesgeldkonten für Kinder auch annehmbare Zinsen ausgeschüttet. Tagesgeldkonten haben den Vorteil dass keine Mindesteinlage wie beim Festgeldkonto eingebracht werden muss, was in der Regel so um die 5000 Euro ist. Nicht alle Familien verfügen über solch große Reserven um auch noch ein Kinderkonto einrichten zu können. Hier in dieser Finanznische haben die Online-Banken die Nase vorne. So können von Verwandten auch immer mal wieder Geldgeschenke direkt auf das Tagesgelkonto einbezahlt werden. Natürlich bieten diese Konten auch Sparpläne an, so kann zum Beispiel monatlich der Betrag X auf ein Kinderkonto einbezahlt werden. Nicht zu vergessen wenn mal akuter Geldbedarf besteht, zum Beispiel Auslagen für die Schule, oder der Laptop hat den Geist aufgegeben, kann über dieses Geld auf dem Tagesgeldkonto immer verfügt werden.