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alte Uhren als Wertanlage

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

26. März 2018
alte Uhren als Wertanlage

 

Während manche Dinge, die gesammelt werden, eher einen ideellen Wert besitzen, sind manche auch als Geldanlage geeignet. Das wohl bekannteste Beispiel dafür sind Münzen, die zumindest den Wert des Edelmetalls haben, aus dem sie hergestellt wurden.

Auch Autos oder alte Weine gelten mitunter als Geldanlage, wobei hier fundiertes Wissen gefragt ist. Und selbst Armbanduhren können dazugehören.

Eine „Omega“ von 1947

Das Auktionshaus „Phillips“ hat für 1,4 Millionen Schweizer Franken im letzten November eine Armbanduhr der Marke „Omega“ versteigert. Diese ist 1947 hergestellt worden und besitzt eine Besonderheit: einen handgearbeiteten Tourbillongang, der dafür sorgt, dass die Schwerkraft die Genauigkeit der Uhr nicht beeinträchtigen kann. In den letzten Jahrzehnten wurden ca. 6 Stück dieser Modelle in Auktionen an den Mann bzw. die Frau gebracht.

Die Wertentwicklung

Während in den 80er Jahren eine solche Uhr für 70.000 Euro versteigert wurde, und vor ca. 10 Jahren für 256.000 Schweizer Franken, zeigt sich heute mit dem Millionendeal, dass die Entwicklung des Wertes eine extreme Rendite verspricht. Auch andere Uhrenmodelle können bei gutem Erhaltungszustand wertvoll sein, wenn auch nicht jede einen Millionendeal möglich macht.

Anlagen mit Potenzial

Wer also in dieser Hinsicht investieren möchte, sollte unbedingt Kenner der Branche sein oder relativ sicher sein, dass er ein Modell erwirbt, welches Wertsteigerungen verzeichnet. Dass eine Uhr teuer bezahlt wird ist noch kein Garant dafür, dass sie auch große Wertzuwächse erzielt.