Das konnte im ersten Halbjahr 2017 aus 100.000 Euro werden (Teil 3)
Platz 13 unseres Rankings erreichten die Japanischen Aktien. Das Plus fällt allerdings eher mager aus: rund 1.150 Euro konnte man Gewinn erzielen, das entspricht einem Plus von 1,15%.
Die Euro-Unternehmensanleihen mit schwacher Bonität brachten allerdings ebenfalls kleine Gewinne. So kann man sich über reichlich 4.000 Euro freuen und erreicht damit im Ranking Platz 12.
Den 11. Platz nehmen die Aktien aus China ein. Hier konnte man knappe 4.800 Euro erwirtschaften, wobei dies noch höher ausgefallen wäre, wenn der Yuan zum Euro nicht nachgegeben hätte.
Aktien der Eurozone stehen bei Anlegern grundsätzlich hoch im Kurs. Aus 100.000 Euro konnten somit im vergangenen Halbjahr über 106.000 Euro werden. Sehr gut stehen dabei der Euro Stoxx 50 da und auch Frankreichs Leitindex CAC 40. Damit Platz 10.
Die Schwellenländer-Aktien sind ebenfalls beliebt. Die Eigenkapitalrenditen, so Experten, liegen ähnlich wie bei den Industrieländern. Platz 9 also für all jene, die immerhin 8.800 Euro Gewinn machen konnten mit ihren 100.000 Euro Anlage.
Die deutschen Aktien landen auf Platz 8. Fast 10.000 Plus brachten mit dieser Anlage die 100.000 Euro Grundkapital. Hier kann auch positiv auf das nächste Halbjahr geblickt werden, denn der Ifo-Geschäftsklimaindex lässt Gutes verheißen.
Der mexikanische Peso machte seine Anleger ebenfalls um knapp 10.000 Euro reicher. Rund 8 Prozent plus die Zunahmen aus der erstarkten Währung konnten punkten. Unser Platz 7.
Auf Platz 6 landen spanische Aktien. Wer hier seine 100.000 Euro investierte, kann sich nun über reichlich 130.700 Euro freuen. Das ist schon eine beachtliche Rendite, zumal hier die Anleger nicht so gut planen konnten.
Das Metall Palladium steht ebenfalls hoch im Kurs, und das im wahrsten Sinn des Wortes. Auf Platz 5 landete das Edelmetall, welches derzeit den höchsten Preis seit 16 Jahren kostet. Rund 15.000 Euro Plus brachte es im ersten Halbjahr 2017 den Anlegern. Somit Platz 5 unseres Rankings.
Auf Platz 4 stehen die Aktien der Ukraine. Der ehemalige Staat der Sowjetrepubliken scheint Anleger zu locken. Ein Plus von über 26.000 Euro kann verzeichnet werden, wenn 100.000 Euro angelegt worden sind.
Der Bronzerang geht an die Aktien von Griechenland. Überraschend gut – denn niemand hat damit gerechnet, dass aus den 100.000 rund 128.000 Euro werden würden.
Silber bekommt in unserem Ranking die lettische Aktie. Denn hier konnte man sich über einen Gewinn von fast 30.000 Euro freuen. Und es scheint weiter bergauf zu gehen. Für Lettland sagen Experten ein höheres Wirtschaftswachstum voraus als für den Rest der Eurozone.
Gewinner sind die Aktien aus Venezuela. Da es dem Land schlecht geht, ist es eher ein theoretisches Plus – aber das liegt immerhin bei 256.000 Euro. Abstürze sind allerdings hier keine Seltenheit.