Das konnte im ersten Halbjahr 2017 aus 100.000 Euro werden (Teil 2)
Weiter geht es mit Platz 22. Dort landen ganz unerwartet russische Aktien. Wer seine 100.000 in den dortigen Leitindex Micex investierte, hat nur noch rund 81.000 Euro übrig. Da der Rubel abgewertet wurde, hat dies den Verlust noch verstärkt.
Aber auch der US-Dollar machte den Anlagern keine Freude. Der Dollar schwächt sich zu vielen wichtigen Währungen ab, nicht nur zum Euro. Ein Minus von rund 7% für die Anleger. Deshalb nur Platz 21.
Auch die Aktien auf das südamerikanische Brasilien stehen nicht gut da. Allerdings verloren die Anleger weniger als bei den vorherig Genannten. Rund 95.000 Euro blieben übrig. Daher im Ranking Platz 20.
Unser Platz 19 geht an US-Staatsanleihen. Zwar sah es hier für die Anleger gar nicht so schlecht aus – rund 2% Plus gab es eigentlich im Mittel. Aber durch den Verlust der Währung war es dennoch ein Minus-Geschäft. Am Ende blieben rund 95.000 Euro.
Auch für das Britische Pfund bleibt nur ein vergleichsweise schlechter 18. Platz. Denn hier wurden gerade einmal 97.000 Euro gerettet. Brexit ist schuld – das war zu erwarten.
Wer etwas mutiger investierte, nämlich in die Schwellenländer, konnte aus seinen 100.000 Euro ebenfalls keine Gewinne generieren, sondern blieb mit rund 98.000 Euro zurück. Dafür gibt es Platz 17.
Platz 16 geht an die Deutschen Staatsanleihen. Die Entwicklung hier sah besser aus als erwartet. Doch Gewinne konnte man damit nicht machen. Übrig sind noch rund 99.000 Euro.
Beliebt unter den Anlegern: Gold. Doch heute reicht es hier nur zu Platz 15. Durch die Abwertung des Dollars wurden kleine Gewinne wieder aufgefressen: wer 100.000 investierte, hat nun rund 99.000 Euro auf dem Konto, also ungefähr ein „0“-Geschäft.
Platz 14 ist der erste in unserem Ranking, der ein leichtes Plus verzeichnen kann. Die US-Aktien haben sich zwar nicht wirklich gelohnt, aber auch keine Verluste beschert. Rund 200 Euro konnte man als Gewinn einstreichen, wenn man auf diese Papiere setzte.
