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Smartphone zum Bezahlen

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

1. August 2018
Smartphone zum Bezahlen

Seit langem ist die Innovation in aller Munde: das zahlen mit dem Smartphone. Keine EC-Karte, die man verlieren kann, keine PIN, die vergessen wird…

Jetzt starten die ersten Kunden in die neue Welt des Geldes. Wie sind ihre Erfahrungen?

Sparkassen auf dem Vormarsch

Seit Ende Juli bieten die Sparkassen diese neue Bezahlmethode an: doch mit dem Zahlen per Smartphone gibt es noch erhebliche Startschwierigkeiten. Der Deutsche Sparkassen-und Giroverband, dem rund 400 Sparkassen angehören, hat Werbung dafür gemacht – nur noch das Smartphone, und schon ist das Bezahlen erledigt.

Erste Tests zeigen aber, dass es noch nicht rund läuft. Testkäufer halten bei REWE und Co ihr Smartphone über das Bezahlterminal, und stellen fest – sie sollen die Bankkarte einstecken, so wie früher. Es klappt also noch nicht immer.

Voraussetzung ist natürlich ein Konto bei der Sparkasse. Dann braucht man nur die entsprechende App herunterzuladen, das Konto zu verknüpfen und das Telefon an das Terminal der Kasse zu halten. Allerdings muss es ein recht neues Android-Smartphone sein und ein Konto mit Online-Banking.

Erste Schwierigkeiten beim Test

Die Tester laden wie gefordert die App herunter und geben ihre BLZ an. Doch dann streikt das Handy: „Die von Ihnen gewählte Sparkasse bietet das mobile Bezahlen aktuell leider noch nicht an“ ist zu lesen.

Die Fehlermeldung erscheint bei verschiedenen Sparkassen, wie Hochsauerland, Düsseldorf oder Frankfurt.

Doch viel enttäuschender ist, dass viele Kundenberater gar nicht darauf vorbereitet sind, als es zu Beschwerden kommen. Das Bezahlen per Smartphone ist einigen, die angerufen werden, sogar völlig neu.

In Freiburg wird ein Tester von der Kundenberaterin darauf hingewiesen, dass das Bezahlen mit Smartphone schon lange möglich wäre. Man brauche die Funktion Kwitt. Doch das ist etwas ganz Anderes. Weiterhin bekommt man Auskünfte wie: das Angebot gilt erst ab dem IV. Quartal oder ganz und gar erst ab 2019.

Weitere Tests haben ergeben: nach einigen Anlaufschwierigkeiten sind jetzt die neuen Funktionen offenbar meist verfügbar, aber man kann sich noch nicht darauf verlassen.