Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |


von: admin | Kategorie(n): BOS

23. Oktober 2011

Die Bank of Scotland lässt sich beim Festgeld mit 5jähriger Laufzeit nicht aus den Top 3 beim Festgeld Vergleich verdrängen. Zum 21.10.2011 wurden die Zinsen für Festgeld mit 5 Jahren Laufzeit auf 4,50% bei jährlicher Zinsausschüttung und 4,45% bei monatlicher Zinszahlung erhöht. Als eine der traditionsreichsten europäischen Banken hat die Bank of Scotland schon oft eine Vorreiterrolle eingenommen. Beim Festgeld war sie die erste Bank, die auf Sternchentexte bzw. Kleingedrucktes verzichtet hat. Für die Kontoeröffnung und –führung werden keine Gebühren berechnet und weil die Bank of Scotland auf eine Mindesteinlage verzichtet, ist das Festgeldkonto auch für Kleinanleger geeignet. Auf eine Höchstanlagesumme wird verzichtet. In Deutschland werden Tagesgeld und Festgeld, seit der Eröffnung der Berliner Filiale im Jahr 2009, per Internet angeboten.

Festgeld mit monatlicher Zinszahlung wird mit den Laufzeiten 3, 4 und 5 Jahren angeboten. Die Zinsen betragen für 3 Jahre Laufzeit 3,75%, 4 Jahre 4,05% und 5 Jahre 4,45%. Bei der jährlichen Zinszahlung stehen den Kunden Laufzeiten von 1, 3, 4 und 5 Jahren zur Auswahl. Bei der 1-jährigen Laufzeit betragen die Zinsen 3,00%, bei 3 Jahren sind es 3,80% und für 4 Jahre werden 4,10% Zinsen bezahlt. Der Spitzenzinssatz von 4,50% p.a. bezahlt die Bank of Scotland für die Laufzeit von 5 Jahren, bei der jährlichen Zinszahlung. Genau wie beim Festgeld liegt die Bank of Scotland im Festgeld Vergleich auch beim Tagesgeld auf den vordersten Plätzen. Mit den derzeit 2,70% wird das Tagesgeld ab dem ersten Cent gut verzinst und ist jederzeit verfügbar.

Weitere Informationen zum Festgeld:

Eine Festgeldanlage schafft Sicherheit, aber wie war das noch mit dem Kündigungsgeld?

Wer sein Geld anlegen möchte, schaut da eher nach einer Anlageart, bei welcher ein fester Zinssatz gewährt wird und das Geld sicher angelegt ist. Eine Festgeldanlage ist da genau das Richtige. Hier wird das Geld für einen festgelegten Zeitraum, welcher vor Vertragsabschluss vereinbart wird, fix angelegt. Es kann aber während der gesamten Laufzeit nicht auf das angelegte Geld zugegriffen werden. Dafür wird der Anleger mit einem festen Zinssatz belohnt, welcher höher sein kann als bei anderen Geldanlagen. Der garantierte Zinssatz richtet sich meist nach der Anlagedauer, der sogenannten Laufzeit. Je länger das Geld angelegt wird, desto höhere Zinsen erhält man.

Es gibt aber unterschiedliche Varianten der Festgeldanlage

Für Festgeldanlage werden oftmals unterschiedliche Termini verwendet, die manchmal zu Verwirrungen führen. Ab und zu liest man die Bezeichnungen Termingeld, Festgeld und Kündigungsgeld, wenn es um eine Festgeldanlage geht.

Das Termingeld ist der Oberbegriff und das Fest- und Kündigungsgeld wird darunter zusammengefasst. Gemeinsam ist den beiden Anlagearten eine feste Laufzeit, welche sich aus der im Voraus vereinbarten Laufzeit oder der festen Kündigungsfrist ergibt.

Beim Festgeld ist es so, dass das Geld für eine vereinbarte Laufzeit angelegt werden muss und eine Kündigung zwangsläufig ist. Nach dem Ende der Laufzeit kann dann der Anleger entscheiden, ob er die Geldanlage ausgezahlt haben möchte oder diese verlängert werden soll. Während der gesamten Laufzeit liegt das Geld fest und wird mit einem fixen Zins verzinst.

Im Gegensatz hierzu ist bei dem Kündigungsgeld die Kündigungsfrist ausschlaggebend. Der Anleger entscheidet, wann der Vertrag gekündigt wird und erhält bis dahin einen variablen Zinssatz. Die Laufzeit beginnt hier aber erst, nachdem der Anleger den Vertrag gekündigt hat. Somit ergibt sich die Laufzeit aus der Kündigungsfrist. Hierfür wird dann ein fester Zinssatz garantiert, vor der Kündigung ein variabler.

Auf Sicherheit beim Online Banking legt die Bank of Scotland sehr hohe Maßstäbe an. Die persönlichen Daten werden per SSL-Verschlüsselung übertragen und der Firewall-Schutz unterbindet den nicht autorisierten Zugriff auf Informationen auf die Systeme. Die Kundengelder werden über den britischen Einlagensicherungsfonds und den Einlagensicherungsfonds vom Bundesverband deutscher Banken vor Verlust geschützt.