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Senioren können Geldanlage sein

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

25. Mai 2017
Senioren können Geldanlage sein

Grundsätzlich sollte man im Alter von der Rente leben können, zumal, wenn man das ganze Leben lang gearbeitet hat. Doch zum einen ist dies nicht immer der Fall, und zum anderen will man sich ja auch einmal etwas Besonderes leisten.

Vermögende Rentner

Wer bei Eintritt ins Rentenalter vermögend ist, also ein Polster ansparen konnte, möchte dies einerseits für seinen Lebensabend einsetzen, sich aber andererseits keine Sorgen machen müssen, dass das Geld an Wert verliert. Hier ist also eine Möglichkeit gefragt, die das Geld bzw. seinen Wert erhält.

In diesem Fall sollte das Risiko der bisherigen Anlage minimiert werden; allerdings, ohne das Depot vollkommen aufzulösen. Vielmehr sollte das Depot jetzt von anderen Werten geprägt sein, wie Aktien von Nebenwert-Indizes oder einer Mischung von Unternehmen, die zuverlässig gute Dividenden auszahlen, was ein Zeichen für ein gutes Geschäftsverhalten ist.

Braucht man Geld, sollte man rechtzeitig schauen, welche Aktien man am ehesten aus dem Depot werfen kann und dieses Geld dann durchaus auch für ein paar Wochen oder sogar Monate auf einem Sparbuch deponieren. Denn überhastete Verkäufe lohnen meist nicht, sondern bringen Verluste.

Rentner ohne große Polster

Wer keine Möglichkeit hat, viel für die Rente anzusparen, kann dennoch etwas tun. So hilft es ungemein, wenn bei Renteneintritt das Haus abbezahlt ist, und man daher mietfrei wohnen kann. Zwar fallen auch hier immer wieder Kosten an, aber diese sind bei Weitem nicht so hoch wie eine regelmäßige Ausgabe für Miete.

Man sollte außerdem darauf achten, dass genügend Kapital für monatliche Auszahlungen zur Verfügung steht. Zum Beispiel: lieber in eine private Rentenversicherung einzahlen als einen kleinen Betrag auf das Sparbuch zu bringen. Denn die Rentenversicherung zahlt dann ein Leben lang einen kleinen Zuschuss zur gesetzlichen Rente aus, der sehr nützlich sein kann.

Wer die Möglichkeit hat kann darüber nachdenken, ob er einen Teil seines Wohneigentums für eine zusätzliche Rente vermietet. Die Wohnung muss meist nicht mehr so groß sein, wenn kein Arbeitszimmer mehr benötigt wird und die Kinder aus dem Haus sind. Dann kann man ein Zimmer möbliert vermieten oder eine kleine Einliegerwohnung abteilen. Die Mieteinnahme reicht oft für die Wohnnebenkosten, sodass die Rente für den täglichen Bedarf zur Verfügung steht.