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Bitcoins

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

12. September 2018
Bitcoins

Nachdem die Kryptowährungen und speziell deren Zugpferd Bitcoin schon seit Wochen auf dem Weg nach unten sind (wir berichteten), hat der Bitcoin jetzt den zweiten Tag in Folge einen regelrechten Absturz erlebt.

Kurssturz von 5. auf 6.9.

Die bekannteste Digitalwährung, der Bitcoin, ist in der Nacht vom 5. auf den 6.9. extrem gefallen. Auf der Handelsplattform Bitstamp kam es zu einem Sturz um fast 10% auf 6253 US-Dollar, so berichtet die „Wirtschaftswoche“. Tags zuvor waren es schon einmal 7% gewesen, die es nach unten ging. Die bittere Bilanz: in 14 Stunden mehr als 1.000 Dollar Wertverlust.

Weitere Kryptowährungen ebenfalls auf dem Weg nach unten

Doch nicht nur der Bitcoin sieht schlecht aus: auch andere der Währungen, wie Eos beispielsweise, geraten immer mehr unter Druck. Experten sind der Meinung, dass Preisschwankungen bei dieser Art der Währungen, von denen es derzeit über 1.900 gibt, normal seien. Doch das allein kann der Grund nicht sein. Vielmehr wird vermutet, dass ein Bericht der Internetseite „Business Insider“ vom Mittwoch verantwortlich ist: dort war gemeldet worden, dass „Goldmann Sachs“ Pläne zurückgenommen hat, in den Handel mit den Digitalwährungen einsteigen zu wollen.

Doch überhaupt hat das Interesse der Käufer an diesen Währungen abgenommen. Warum das so ist, darüber spekulieren derzeit viele Experten in der Finanzwelt. Als wahrscheinlich gilt das vergebliche Warten, dass nun endlich ein ETF auf Digitalwährungen eingeführt wird.

Der Bitcoin als erstes bekanntes Kryptogeld, war 2009 eingeführt worden. Die digitale Währung wird nach einem jederzeit veränderlichen Kurs, der sich aus Nachfrage und Angebot speist, in andere Währungen umgerechnet. Die Teilnehmer verwalten gemeinsam eine Datenbank mit einer speziellen Bitcoin-Software. Erforderlich für die Teilnahme ist der Besitz eines Bitcoin-Clients. Es wird also nicht mehr als ein Internetanschluss benötigt, um an diesem Währungsgeschehen teilzuhaben.