Ist Erdöl als Geldanlage out?
Immer mehr Verbraucher sind auf der Suche nach „grünen“ Geldanlagen. Sie achten auf Nachhaltigkeit und ökologische Achtsamkeit. Dennoch sind die Geldanlagen, die sich um das „schwarze Gold“ drehen, nicht vom Tisch. Im Gegenteil: sie werden nach wie vor geschätzt wegen ihrer guten Renditeaussichten.
Auch wenn die erneuerbaren Energien schnell wachsen und somit auch die Möglichkeiten zur entsprechenden Geldanlage, so machen doch Öl und Gas nach wie vor etwa die Hälfte der derzeit verbrauchten Energien aus. Sie bedienen also ein breiteres Spektrum, als man dies gemeinhin im internationalen Hype um erneuerbare Energien annehmen könnte.
Der Ölpreis steigt
Schon seit 2017 steigt der Ölpreis, und so profitiert auch die entsprechende Industrie. Und mit ihr natürlich die Anleger, die sich nach wie vor rund um Öl und Gas tummeln. Dabei können die Gewinne sogar noch erhöht werden, wenn die entsprechenden Konzerne bei der Verarbeitung stärker auf Produkte wie Kerosin und verschiedene Zweige der Petrochemie setzen. Vor allem Halbfabrikate für die Verpackungs- und Möbelindustrie sind hier interessant.
Erdöl im Wandel
Zwar wird sich das Erdöl als klassischer Energielieferant wandeln müssen, weil viel Konkurrenz auf den Markt kommt, aber das heißt nicht, dass das Rohöl nicht mehr interessant sein wird. Viel Geld kann damit in den kommenden Jahren allemal noch verdient werden, und so können auch die Anleger mit Erdöl und Erdgas nach wie vor gute Renditen einfahren.
Analysten raten teilweise zum Kauf von entsprechenden Aktien
Auch wenn sich die Analysten nicht einig sind – wann sind sie das schon mal -, einige raten nach wie vor zum Kauf von Wertpapieren rund um Erdöl und Erdgas. Denn die Renditen, die hier winken, sind nach wie vor gut. Und das wird auch in den nächsten Jahren so bleiben.