Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |

was passiert mit kaputten Geldscheinen?

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

10. Januar 2017
was passiert mit kaputten Geldscheinen?

Wir haben inzwischen das Jahr 2017 begonnen, und noch immer dümpeln die Festgeldzinsen dahin, ohne dass sich wirklich eine lohnende Geldanlage daraus entwickeln könnte.
Doch ein paar Angebote gibt es, die wir hier vorstellen wollen, die im Vergleich mit anderen renommierten Banken immerhin kleine Gewinne versprechen.

Das Beispiel
Wer einen Anlagebetrag von 20.000 Euro erübrigen kann und diesen für ein Jahr festlegt, verliert nicht die Übersicht und kann auf das Geld in absehbarer Zeit wieder zugreifen. Also eine überschaubare Angelegenheit für alle, die das Geld nicht für etwas Bestimmtes übers Jahr eingeplant haben.
Leider sind momentan nicht mehr zu erwarten, als magere 1,6 %, und die gibt es aktuell auch nur von „Key Projekt“, einer Marke der Banca Popolare Leccese, einer italienischen Bank. Dies ergibt den Zinsertrag plus eine aktuelle Wechselprämie für Neukunden von 25 Euro.

Weitere Angebote
Weitere Angebote kommen von der Haitong Bank mit 1,35%; gleiches bietet die Bulgarian American Credit Bank. Danach geht es aktuell bergab: 1,3% bei der Addiko Bank und 1,25% bei Novo Banco. Die großen deutschen Bankhäuser stehen im Ranking noch wesentlich weiter unten.

Ein „Ja“ zum Festgeld?
Dennoch ist Festgeld eine beliebte Anlageart, da es als sicher gilt, (Einlagensicherungsfonds beachten) und so kein Anlegerrisiko beinhaltet. Dafür sind die Erträge denkbar gering; allerdings für alle, die das Geld tatsächlich derzeit nicht benötigen immer noch ertragreicher als Tagesgeld. Über dieses kann zwar jederzeit verfügt werden, aber dafür sind die Zinsen noch geringer.
Manche Banken bieten für Neukunden bzw. solche, die von einer anderen Bank mit ihrem Festgeldkonto wechseln, attraktive Einmalprämien an. Rechnet man diese zum Zinsertrag hinzu, kann die Bilanz unter Umständen schon ganz gut aussehen – natürlich im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten. Auch gilt die Wechselprämie nur einmalig – also wenn man Neukunde ist. Man müsste sich also die Mühe machen, nach dem Jahr erneut zu wechseln, und dann wieder das aktuell beste Angebot zu finden.