Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |

Anlagen bei der Deutschen Bank

von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

27. Februar 2017
Anlagen bei der Deutschen Bank

Egal wie Geld angelegt wird: das Risiko steigt, wenn die Renditeaussichten höher werden. Das ist nicht neu und auch nicht zu umgehen. Ein weiterer Punkt ist die Verfügbarkeit der Mittel – ist diese gegeben und mit welchem Aufwand?

Man kann es drehen und wenden wie man will: die drei gewünschten Ziele der Verfügbarkeit, das überschaubare Risiko und gute Rendite sind nie alle beisammen, sondern immer nur höchstens zwei. So sind bei Festgeld die Liquidität nicht gegeben und derzeit noch nicht einmal die Rendite, während das Risiko zufriedenstellend ist. Bei Wertpapieren hat man gute Rentabilität und Verfügbarkeit, aber dafür das höhere Risiko.

Sicherere Anlage Festgeld

Wer sich für Festgeld entscheidet, muss damit leben können, dass das Geld für einen festgelegten Zeitraum nicht verfügbar ist. Besonders sicher ist Festgeld, weil es kein Spekulationsgeschäft ist und zudem der Zins für die gesamte Laufzeit gleich bleibt.

Sicherheit und Verfügbarkeit bei Tagesgeld

Tagesgeld bietet gegenüber dem Festgeld den großen Vorteil der Flexibilität. Es gibt keine Kündigungsfrist – man kann das Geld jederzeit vom Tagesgeldkonto abheben. Die Erträge sind besonders derzeit verschwindend gering, da sie ohnehin immer kleiner sind als beim Festgeld. Trotzdem: gegenüber dem Girokonto, bei dem es gar keine Guthabenzinsen gibt, ist das Tagesgeldkonto die bessere Wahl.

Aktien oder andere Wertpapiere sorgen für gute Rendite

Zwar mit mehr Risiko behaftet, aber auch mit besseren Renditechancen sind die Wertpapiere. Die Gewinne durch Kurssteigerungen sind nicht garantiert, aber durchaus realistisch. Wer zu Aktien greift, bekommt dazu noch die Dividenden. Allerdings müssen hier Ordergebühren-und Depotkosten gegengerechnet werden, da sie den Gewinn schmälern.

Hohe Rendite und hohes Risiko – Fonds und ETFs

Die Anlage des Geldes in einem Investmentfonds kann für eine hohe Rendite sorgen, bedeutet aber auch hohes Risiko. Die aktiv gemanagten Fonds können zwar durch die Kapitalgesellschaft verwaltet, hohe Renditen bringen, aber man hat keinen Einfluss darauf, wo das eigene Geld investiert wird. Setzt man auf ETFs, investiert man in einen Aktienindex, wie zum Beispiel den DAX. Steigt dieser im Wert an, bekommt man eine gute Rendite. Doch andersherum ist dies ebenfalls möglich.

Immobilien und Sachwerte – sicher und stabil

Gold, Oldtimer oder Häuser – in Sachwerte setzen Viele ihre ganze finanzielle Hoffnung. Doch Vorsicht, besonders bei Immobilien kommt es sehr auf deren Lage an. Bei gutem Standort ist eine Wertsteigerung sicher, andererseits kann auch ein Wertverlust drohen, wenn die Lage nicht gut ist. Gold und andere Sachwerte können da schneller zu Geld gemacht werden, und halten im Normalfall ihren Wert bzw. steigern ihn.

Wichtig: Lebenssituation und Streuung berücksichtigen

Ganz wichtig ist für Anleger, dass sie das Risiko weit streuen und dafür sorgen, dass immer auch ein Teil der Anlagen relativ kurzfristig zu Geld zu machen ist.