Angst vor Aktien – Verbraucherschützer sorgen für mehr Transparenz
Zwar sehen die meisten Befragten einer Umfrage zufolge die wirtschaftliche Zukunft stabil, und auch für Aktionäre die Chancen auf gute Gewinne positiv, trauen sich aber dennoch selbst nicht an den Aktienkauf heran.
Investmentfonds – eine gute Starter-Anlage
Wer sich als Neuling auf den Aktienmarkt trauen möchte, sollte sich zunächst mit Investmentfonds beschäftigen. Sie sorgen dafür, dass das investierte Kapital ausreichend gestreut wird und das Risiko somit auf verschiedene Wertpapiere verteilt ist. Mit einem Fondssparplan hat der Anleger außerdem den Vorteil, mit kleineren Beträgen eine Anlage erwirtschaften zu können. Vorteil des Fondssparplanes: das Geld ist jederzeit verfügbar, denn sie haben keine feste Laufzeit.
Interesse wächst
Wie von vielen Experten gewünscht, wächst allerdings das Interesse der Kleinanleger. Aktienfonds haben in diesem Sommer den höchsten Mittelzufluss erlebt, den es in den letzten 16 Jahren gab. Dabei waren vor allem die Mischfonds beliebt. Aktien können dabei mit Anleihen oder Immobilien gemischt werden. Fondsmanager kümmern sich um diese Art der Anlage, und sorgen für gute Renditen. Wer sich vor reinen Aktiengeschäften scheut, ist damit gut beraten.
Im Kommen: Spezialfonds für institutionelle Anleger
Solche Spezialfondsgibt es etwa für Versicherungsgesellschaften oder Pensionskassen. Rund ein Drittel der Kapitalanlagen von Lebensversicherern liegen in solchen Spezialfonds.
Fazit:
Wer sich für Fonds interessiert, hat eine große Auswahl. Dabei kommen die Angebote nicht nur von inländischen Anbietern, sondern auch verstärkt aus dem Ausland. Eine neue Herausforderung auf diesem Gebiet wird der BREXIT sein, da viele Geschäfte aus Großbritannien verlagert werden sollen. Der Zugang zu britischen Fondsanbietern wird jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach gewahrt bleiben. Und wie am Beispiel der Schweiz zu sehen ist, kann auch das Geschäft mit nicht EU-Ländern sehr gut funktionieren und gute Renditen bringen.
Alles in Allem haben die Anbieter durch die Anfang 2018 in Kraft tretende Investmentsteuerreform höhere Anforderungen zu erfüllen.