Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |

Dieser Begriff ist eng verbunden mit Geldanlagen und Krediten. Es geht z. B. um den tatsächlichen Ertrag eines Investments innerhalb eines bestimmten Zeitraums, üblicherweise einem Jahr. Er ergibt sich aus dem Ertrag des Kapitaleinsatz. Dieser Ertrag setzt sich zusammen aus z. B. Zinsen und einmaligen Beträgen. Das kann ein Disagio, also Abschlag sein. Berücksichtigt werden muss die Laufzeit, Zinszahlungs- und Tilgungstermine. Hauptsächlich wird der Effektivzins bestimmt vom Nominalzinssatz, dem Auszahlungskurs (Disagio), von der Tilgung sowie der Dauer der Zinsfestschreibung. Für die Berechnung des effektiven Jahreszins gibt es mehrere Methoden. Die einfachste ist die nach der „Uniform-Methode“. Die Berechnung hängt auch von verschiedenen Details ab wie beispielsweise Anzahl der Raten, Restschuldversicherung, Höhe des Disagios, Zinssatz. Diese Daten werden entsprechend in die Berechnungsformel eingesetzt und ergeben den Effektivzins. Bei einer Berechnung nach der vorstehend genannten Uniform-Methode ist das Ergebnis mit Vorsicht zu genießen und sollte als eine Abschätzung betrachtet werden. Sie wird oft von Finanzdienstleistern nicht akzeptiert. Dort findet die Berechnung nach der so genannten PAngV statt.