Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |

Eine andere Bezeichnung dafür ist „fungible Wertpapiere“. Es handelt sich dabei um solche Wertpapiere, die untereinander ausgetauscht werden können, ohne dass der Gläubiger hierbei einen Schaden erleidet. Fungibilität liegt vor, wenn es sich um Aktien gleichen Wertes sowie gleicher Art handelt. So sind z. B. Inhaberaktien wie auch Namensaktien vertretbare Wertpapiere.

Fungibilität allgemein bedeutet, dass die Eigenschaft von Gütern, Devisen und Wertpapieren vorliegt, leicht austauschbar zu sein. Derlei Werte sind nicht individuell bestimmt, sondern lediglich der Gattung nach. Das macht es möglich, sie durch andere gleicher Gattung und Menge zu ersetzen (auszutauschen). Gerade das macht sie als solche für den Börsenhandel geeignet, wobei hier die Festlegung von Qualitätsnormen hinzukommt. Dabei spielen auch die üblichen Usancen eine wichtige Rolle, mithin Handelsbräuche die zwar nicht in Gesetzestext geformt sind, jedoch in einer Branche als verbindlich betrachtet werden.

Einher mit der Fungibilität geht die Marktgängigkeit. So sind beispielsweise Wertpapiere an der Börse als eine fungible Anlage zu betrachten. Diese sind leicht in Geld oder eine andere Anlageform umzuwandeln.