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Hier handelt es sich um den DAX-Volatilitätsindex. Mit ihm wird die vom Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite, bezogen auf den Aktienindex DAX, Ausdruck verliehen. Durch den V-DAX wird die implizierte Volatilität des DAX, also des deutschen Leitindex, über einen Zeitraum von 45 Tagen in Prozentpunkten dargestellt. Bei der implizierten Volatilität handelt es sich um eine finanzmathematische Kennzahl für Optionen, aber auch für andere derivate Instrumente, die Optionscharakter haben. Sie ist das Maß der am Markt erwarteten Schwankungsbreite eines Basiswertes, bezogen auf die Restlaufzeit der Option.
Der V-Dax ist auch unter der Bezeichnung “Angstbarometer“ bekannt. Er ist nicht geeignet, etwa die Richtung einer Kursänderung anzugeben oder eine solche vorauszusagen. Mithilfe der so genannten „Black-Scholes-Formel“ wird der V-DAX jede Minute von der Deutschen Börse berechnet.
Zwischenzeitlich jedoch wurde die Berechnung an den internationalen VSTOXX angeglichen und damit verbunden, die Reduzierung des Zeitrahmens von 45 Tagen auf 30 Tage vorgenommen.