Festgeldanlage | Festgeldzinsen im Vergleich |

Dieser Begriff findet in vielen Bereichen Verwendung. Seine allgemeine Bedeutung stellt sich dar als ein Vorgang, dass man über etwas, was man aber nicht genau weiß, Überlegungen (Mutmaßungen) anstellt.
Im Finanz- und Wirtschaftssektor zielt die Spekulation darauf ab, durch eine auf Preisveränderungen gerichtete Geschäftstätigkeit, Gewinne zu erzielen. Das finanzielle Ergebnis einer Spekulation ergibt sich immer aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis. Im Börsenbereich sind die Marktgegenstände die betreffenden Finanzprodukte. Hinter einer Spekulation verbirgt sich das frühzeitige Erkennen und Ausnutzen von Fehleinschätzungen der Marktentwicklung, nicht selten jedoch auch die reine Vermutung darüber. Im Ergebnis entstehen jeweils Spekulationsgewinne oder –verluste.

Nach durchaus häufiger Auffassung kann Spekulation zu Markttrends führen und Spekulationsblasen entstehen lassen. Daraus resultieren Forderungen auf ein Verbot von Spekulationsgeschäften. Kritiker verweisen darauf, dass die Argentinien-Krise (Wirtschaftskrise zwischen 1998 und 2002) sowie die Asienkrise (Finanz- Wirtschafts- und Währungskrise in Ostasien 1997 / 1998) von Spekulanten maßgeblich verursacht wurden.

An der Börse handelt es sich überwiegend um kurzfristige Investitionen. Sie sind geprägt von hohen Gewinnerwartungen und zeichnen sich durch ein hohes Risiko aus. Hierbei wirkt – wie bei derartigen Anlagen üblich – die in der Regel vorhandene Hebelwirkung für diese Art von Finanzprodukten, verstärkt.