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Der SDAX besteht seit Juni 1999 und wurde von der Deutschen Börse AG eingeführt. Die Bezeichnung ist abgeleitet von Small-Cap-DAX und steht für kleinere Unternehmen. Es ist ein Auswahlindex für den die Zahl ihrer Mitglieder im März 2003 auf 50 solcher Unternehmen festgelegt wurde. Bezüglich Umsatz und Marktkapitalisierung folgt dieser Auswahlindex den im MDAX enthaltenen Werten.

Zur Aufnahmebedingung in den SDAX gehört, dass nur börsennotierte Gesellschaften Eingang finden, die zu den 110 größten nach dem DAX gehören. Die Werteauswahl erfolgt jeweils im letzten Monat eines Quartals.
Als Basisbewertung gilt der 30. Dez. 1987 mit einem Wert von 1000 Punkten. Der SDAX gehört wie der DAX, TecDAX und MDAX zum Prime Standard.

Die Berechnung des SDAX beginnt an den Handelstagen um 09:00 Uhr. Sie endet mit den Kursen der Xetra-Schlussauktion, die um 17:30 beginnt. Der SDAX basiert auf den Kursen, die sich aus dem elektronischen Handelssystem Xetra ergeben.

Beispiele für Unternehmen, die dem SDAX zugeordnet wurden (Stand Juni 2015) sind:
BayWa AG (Handel), Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (Fußball), ADLER Real Estate AG (Immobilienwirtschaft), Biotest AG (Biotechnologie), Deutz AG (Motorenhersteller), Koenig & Bauer AG (Druckmaschinen), Hornbach-Baumarkt-AG (Baumarkt).