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Die First Investment Bank (Fibank)

Diese Bank ist eine bulgarische Universalbank. An ihrem Gesamtvermögen gemessen, nimmt sie unter den Kreditinstituten des Landes den dritten Platz ein. Am 8. Oktober 1993 erfolgte die Gründung. Sitz ist die Hauptstadt, Sofia. Die Aktie der Bank ist an  der bulgarischen Wertpapierbörse notiert und die Bank ist im Index SOFIX gelistet.

Die Fibank ist zugleich die Muttergesellschaft einer Finanzgruppe, die in Bulgarien mit 21 Töchtern und 170 Filialen im Land aufgestellt ist. Die Fibank hatte 2015 eine Bilanzsumme i. H. v. etwa 4,5 Mrd. Euro zu verzeichnen. Die Einlagen lagen bei 4,0 Mrd. Euro, die gewährten Kredite bei 2,6  Mrd. Euro. Die Anzahl der Einzelkunden beläuft sich auf etwa 380.000. Bei den Geschäftskunden werden ca. 21.000 gezählt.

Als börsennotiertes Unternehmen unterliegt die Bank den damit verbundenen hohen Transparenzanforderungen. Die Geschäftsberichte sind öffentlich. Sie werden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, ein international arbeitendes selbständiges und unabhängiges  Unternehmen u. a. im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung mit Sitz in Zug (CH), geprüft.

Die Fibank ist ein kundenorientiertes Kreditinstitut  Nicht zuletzt spricht für die Bank die Auszeichnung „Bank of the Year“ im Rahmen eines prestigeträchtigen Wettbewerbs.

Die Fibank ist mit Tochtergesellschaften auch in anderen Staaten vertreten. Hierzu gehören:

Albanien: Hier gehört die First Investment Bank Albania zu den größten Unternehmen. Vertreten ist die Bank hier seit 1999 und seit 2007 börsennotiert Sie wartet mit 10  Geschäftsstellen auf. Der Hauptsitz ist Tirana. Hauptsächlich wirkt die Bank im Land als Geschäftsbank für in Albanien wirkende bulgarische Unternehmen.

Außerdem in:

Eine weitere geschäftliche Tätigkeit der Fibank ist das Kreditkartenunternehmen „CaSys international“ dessen Sitz in Skopje  (Republik Mazedonien) ist. In diesem regionalen Geschäftsgebiet ist das von der Fibank kontrollierte Unternehmen Marktführer.

Im Juni 2014 zogen zahlreiche Kunden innerhalb kürzester Frist mehr als 400 Mio. Euro von der Bank ab. Gleiches war zuvor bei anderen bulgarischen Banken geschehen. Die Zentralbank des Landes geht in allen Fällen von einer gesteuerten Destabilisierungskampagne aus, die im Zusammenhang mit den zu dieser Zeit bevorstehenden Parlamentswahlen (Okt. 2014) im Zusammenhang gebracht werden.

 

Weitere vorteilhafte Konditionen:

Quellensteuer: In Bulgarien beträgt diese derzeit 10 Prozent. Etwa sechs Monate vor der Fälligkeit der Festgeldahnalge bekommt der Anleger ein Steuerformular über WeltSparen. Damit kann die Reduzierung auf 5 Prozent beantragt werden, eine so genannte Ansässigkeitsbescheinigung. Diese muss ausgefüllt und von der zuständigen Finanzverwaltung bestätigt, an WeltSparen zurückgeschickt werden. Die Weiterleitung erfolgt gebührenfrei an die Fibank. Dort werden die 5 Prozent vom Zinsertrag einbehalten. Sie sind jedoch voll anrechenbar, sofern sie im Ausland nicht erstattungsfähig sind. Nach der Fälligkeit stellt die Fibank alle steuerrelevanten Unterlagen zur Verfügung. Damit kann über die Steuererklärung nach den in Deutschland geltenden rechtlichen Regeln für Kapitaleinkünfte verfahren werden.

Die Abwicklung aller Vorgänge im Zusammenhang mit einer Festgeldanlage bei der Fibank geschieht über „Weltsparen“ mit Sitz in Berlin in Zusammenarbeit mit der MHB-Bank AG in Frankfurt / Main.