Der Begriff Verfügbarkeit ist recht weitläufig und findet in vielen Bereichen Anwendung. Auch im Finanzwesen findet er seine Berechtigung. So u. a. im Themenbereich Kapitalanlagen. Dort ist verbunden mit einer solchen Anlage, die Frage der Verfügbarkeit. Das beginnt z. B. mit einer Tagesgeldanlage. Für diese ist es typisch, dass deren Verfügbarkeit sehr kurzfristig ist, nämlich täglich. In unmittelbarem Zusammenhang stehen auch die Verfügbarkeit und die Liquidität. Je kurzfristiger die Verfügbarkeit, desto höher die Liquidität der Anlage. Anders dagegen stellt es sich dar, wenn beispielsweise zunächst Kündigungsfristen beachtet werden müssen, um an das Geld zu gelangen. Genannt sei als Beispiel das Sparbuch.